Frühjahr 1977: die zwanzigjährige Maria wartet am Grenzübergang Bahnhof Friedrichstaße auf
Mahmoud um ihn von Ost- nach West-Berlin zu schleusen. Mahmoud kommt aus Beirut. Wie tausende
Bürgerkriegsflüchtlinge ist er illegal über Schönefeld in die DDR eingereist und wird wenig
später als Asylbewerber in West-Berlin auftauchen. Marias Onkel Pächter der legendären
Diskothek Big Apple und seine Helfer organisieren das Einschleusen der Libanesen im großen
Stil. Wer die Kosten nicht aufbringen kann muss sie bei ihm abarbeiten. Beispielsweise mit dem
Überführen von Autos in den Nahen Osten. Maria begleitet Mahmoud auf einem Autokonvoi nach
Beirut und lernt dort seine Familie kennen. Und den Krieg. Als sie ein Kind von Mahmoud
erwartet heiraten die beiden und steigen aus dem Schleuser-Autoschieber-Geschäft aus. Aber
bald verstrickt sich Mahmoud in ganz andere Deals aus denen es keinen Ausweg zu geben
scheint...