Wenn 'Sharing Heritage' ernst gemeint ist muss das auch Konsequenzen für die Bewertung von
Objekten haben - auch über Europa hinaus: anstelle des eher exkludierenden 'World Heritage'
das zumeist die eigenen oft national definierten Verdienste in den Vordergrund rückt wäre ein
kritisches 'Global Heritage' anzustreben das auf der Grundlage universeller Werte die
notwendigen Brücken bauen kann um die Menschen als globale Schicksalsgemeinschaften einander
näher zu bringen.Hans-Rudolf Meier und Marion Steiner