Autor: Prof. Dr. Georg Schwedt Taschenbuch 148 Seiten 131 Fotos und Abbildungen ÜBER DAS
BUCH: Goethes botanische Studien reichen von der Reise im Fichtelgebirge nach Karlsbad (1785)
Studien in Italien und den Berichten in Heften "Zur Morphologie der Pflanzen" bis zu seinen
chemischen Experimenten mit Pflanzenfarben. Er selbst berichtete über die Geschichte seiner
botanischen Studien auch dass er das System von LINNÈ sowie ROUSSEAUS botanische Schriften
gelesen habe und über die Idee einer Urpflanze. Der Botaniker Ferdinand Julius COHN stellte
Goethe als Botaniker vor und der Erfurter Schuldirektor Arno BLIDNER schrieb über Goethe und
die Urpflanze. Aus beiden Schriften wird zitiert. Goethes pflanzenchemische Arbeiten die u.a.
die Blütenfarbstoffe der Anthocyane betreffen wurden erst in seinen nachgelassenen Schriften
veröffentlicht - auch darüber wird berichtet. Eine seiner letzten grundlegenden weit in die
Zukunft schauenden Fragen lautete 1832 (kurz vor seinem Tod) sinngemäß ob man vielleicht auch
auf organisch-chemische Weise der Metamorphose der Pflanzen auf die Spur kommen könne.