Das einzige was Annikas tristen Joballtag als Altenpflegerin auflockert sind die heimlichen
Pokerrunden mit dem alten griesgrämigen Hermann. Als dieser einen längst vergessenen Brief
seiner Tochter findet und beschließt in Paris nach ihr zu suchen soll Anika ihn begleiten.
Spontan türmen die beiden aus dem Altenheim in Richtung Frankreich. Doch unterwegs stranden sie
in dem kleinen elsässischen Städtchen Ribeauville in der gemütlichen Pension von Olivier. Bei
Wein und Flammkuchen zwischen Weinbergen und neuen Freunden erscheint ihnen die Weiterfahrt
plötzlich gar nicht mehr so erstrebenswert. Dabei ist Anika natürlich klar dass es völlig
absurd ist von einer Zukunft im Elsass zu träumen - oder?