Nein es ist nicht der Weisheit letzter Schluß es ist eher eine Art Zwischenspiel ein
Interludium das sich mir auftut zwischen der Mnemosyne eigentlich ein Erinnerungsbuch
Vergangenheit Gegenwart und Zukunft und den Sorores dem Leben zweier Geschwister und das
ohne den beiden zu nahe treten zu wollen. Für einen Außenstehenden ist das immer schwierig für
einen Liebenden gleich gar der Liebende zwischen zwei Frauen muß immer ein wenig Distanz
wahren zu beiden Seiten er muß beide kennen ohne ihnen zu nahe zu treten immer eine
Gratwanderung. Doch ohne das wäre es wohl nicht mein Leben es gehört zu mir und dazu gehört
immer die Liebe. Nah und dicht und intim. Vertrautheit. Nichts ist einfach auch nicht für den
der glaubt sich zu kennen. Auch ich selbst komme mir näher werde mir vertrauter immer noch.
Ob ich dieses Zwischenspiel indes mit Leben gefüllt habe möge der geneigte Leser besonders
die weise Leserin entscheiden ich bin bedingt lernfähig. Lehre sie mich...Als sie aber aßen
nahm Johannes das Brot dankte und brachs und gabs den Schwestern und sprach: Nehmet und esset
das hab ich gebacken. Und er nahm den Kelch und dankte gab ihnen den und sprach: Trinket alle
das hab ich gebrauet für viel Vergebung der Sünden.Bei der Übersetzung ist zu beachten daß die
Wiedergabe des Bundes nach der Wurzel von binden so steht ein Band zwischen ihnen nach
heutiger Empfindung den Inhalt des Wortes berît also die Verpflichtung beinhaltet.Auch ist
trotz aller Kodifizierung das Bundesverhältnis kein symmetrisches bei dem von
gleichberechtigten Partnern ausgegangen werden kann sodaß der Bund hier und da mit »Erwählung«
synonym Verwendung findet. In der Regel wird aber dennoch zwischen der Außenseite auf der die
Erwählung der Frauen zum erwählten Manne in exponierter Sonderstellung und der Innenseite auf
Seiten der Emotionen. Darum Diatheke