1250 Jahre Gotha - Die große zweibändige Stadtgeschichte Der 25. Oktober 775 ist die
Geburtsstunde der Stadt Gotha. In einer Urkunde Karls des Großen findet der Ort villa Gothaha
erstmals schriftliche Erwähnung - seither sind 1250 Jahre vergangen. Aus Anlass dieses
Jubiläums erscheint eine moderne zweibändige Stadtgeschichte die sich an einen historisch
interessierten Leserkreis wendet und zugleich Wissenschaftler des Fachgebietes zu weiteren
Forschungen anregen möchte. Die Gesamtdarstellung vermittelt ein anschauliches Bild von der
wechselvollen Geschichte der Stadt und dem Leben ihrer Bewohner von den Anfängen bis zur
Gegenwart. Das Spektrum der behandelten Themen reicht von der politischen Geschichte über die
Wirtschafts- Sozial- und Kirchengeschichte bis hin zur Kultur- und Alltagsgeschichte wobei
die prägenden Kräfte der städtischen Entwicklung besonders im Blick stehen. Zahlreiche
Abbildungen Karten Graphiken und Tabellen ergänzen die Darstellung. Der hier vorliegende
erste Band behandelt in über 50 Beiträgen die Geschichte Gothas von den Anfängen der Stadt bis
1826 dem Jahr der letzten großen Landesteilung in Thüringen auf der Grundlage des aktuellen
Forschungsstandes und der Einbeziehung zahlreicher jüngster Quellenfunde die die Basis unseres
Wissens beträchtlich erweitern. Aus dem Inhalt ¿ Landschaftsentwicklung und naturräumliche
Grundlagen ¿ Gotha in ur- und frühgeschichtlicher Zeit ¿ Karl der Große Kloster Hersfeld und
die Ersterwähnung Gothas im Jahre 775 ¿ Gotha als Stadt der ludowingischen Landgrafen von
Thüringen ¿ Stadtrat und Stadtverfassung - Rechtsprechung und Alltag ¿ Die jüdische Siedlung in
Gotha im Mittelalter ¿ Gotha als Zentrum des Humanismus ¿ Die Grumbachschen Händel und ihre
Folgen ¿ Gotha im Dreißigjährigen Krieg ¿ Gotha als Haupt- und Residenzstadt des Herzogtums
Sachsen-Gotha-Altenburg ¿ Gotha als Medienstandort 1640-1826 ¿ Gotha als Mittelpunkt der
Aufklärung ¿ Die Residenz Friedenstein als städtischer Kulturort ¿ Gotha und die
Naturwissenschaften