Elisabeth von Eicken (1862-1940) Kaufmannstochter aus Mülheim an der Ruhr ging nach Paris um
sich dort künstlerisch ausbilden zu lassen. Sie arbeitete danach freischaffend in Berlin und in
der Künstlerkolonie Ahrenshoop. Sie malte gegen männliche Vorurteile und konnte besonders
zwischen 1890 und 1920 internationale Erfolge erzielen. Als Künstlerin bleibt die Eicken jedoch
lange nur noch einigen Kennern ein Begriff. Erst nach 1990 wird man wieder auf sie aufmerksam
und erkennt ihr großartiges Talent. Wolfgang Karge stellt in diesem Band ihr Leben und Wirken
dar.