Eine sexuelle Revolution hat begonnen und diesmal wird sie nicht aufzuhalten sein. Diese
Revolution beginnt überall da wo Frauen queere nonbinäre und trans Personen vor allem jene
die nicht der weißen Mehrheitsgesellschaft angehören aufstehen und nicht länger bereit sind
ihren Körper als jemandes anderen Besitz zu begreifen. Unsere Zeit der Krisen ist dank ihnen
zugleich eine Zeit der produktiven Transformation voller tiefgreifender und dauerhafter
Veränderungen in unserem Verständnis von Gender Sex und der Frage wessen Körpern und wessen
Worten Bedeutung beigemessen wird. Mitreißend und scharf schreibt Laurie Penny über Sex und
Macht Trauma und Widerstand. Über die Krise der Demokratie die Krise weißer Männlichkeit und
die Rückzugsgefechte derer die Angst vor Machtverlust haben. Sie fordert eine Kultur des
Consent die weit über Sex hinausgeht: Auch in Arbeitsverhältnissen in Systemen der
politischen Repräsentation im Miteinander müssen wir zu einer Logik des fortlaufend
ausgehandelten Einvernehmens finden um individuelle und kollektive Traumata zu heilen und
zukünftige zu verhindern. »Brillant kraftvoll revolutionär.« Kate Manne