(Please scroll down for English version) Nur die Toten haben das Ende des Krieges gesehen (aus:
George Santayana Soliloquies in England and Later Soliloquies (1922) oft fälschlicherweise
Plato zugesprochen)Dieses Buch erzählt die außergewöhnliche Geschichte des heute als der
geheime Krieg der CIA bezeichneten Konflikts im asiatischen Laos in den 1960er 1970er Jahren.
Es war die größte Geheimoperation der CIA bis zum heutigen Tag. Eine Guerilla-Armee von
Hmong-Stammesangehörigen kämpfte gegen die von den kommunistischen Nordvietnamesen
unterstützten Pathet Lao. Während über den Krieg im benachbarten Vietnam in den Medien breit
berichtet wurde war dies beim Geheimen Krieg nicht der Fall. Jeder Reporter der den vagen
Gerüchten über diesen Konflikt nachgehen wollte wurde rigoros daran gehindert. Es gab eine
Ausnahme: Ein frischgebackener CIA-Offizier John Willheim damals bereits ein versierter
Fotograf wurde beauftragt den Geheimen Krieg zu dokumentieren ohne jegliche Einschränkungen.
Seine Bilder und Filme blieben damals streng geheim. Nur hochrangige amerikanische
Geheimdienstler einige US-Kongressabgeordnete und der damalige Präsident Lyndon Johnson hatten
Zugang zu Willheims Material. In den folgenden Jahrzehnten blieben sie fast vollständig unter
Verschluss. Dieses Buch darf nicht missverstanden werden. Es will diesen Krieg nicht
verherrlichen. Ganz im Gegenteil. Die eindrucksvollen Bilder und der teils assoziativ teils
informativen Texte sind heute 50 Jahre später Zeugnis einer fast vergessenen Ära. Dies ist
bis dato der einzige Fotoband der über den Geheimen Krieg erschienen ist. Alltägliche Bilder
von Menschen Dörfern und Landschaften stehen in brutalem Kontrast zur Realität des Krieges.
Willheims Sympathien galten dem Volk der Hmong die diesen Stellvertreterkrieg für die USA
kämpften und ihn letztlich verloren. Sie werden bis heute als Amerikas vergessene Krieger von
der kommunistischen Regierung verfolgt. Zehntausende Hmong flohen ins benachbarte Thailand und
emigrierten später in die USA nach Frankreich einige sogar nach Deutschland. Der
preisgekrönte niederländischen Fotobuchgestalter -SYB- stellte Willheims Bilder Filme und
Gedanken zu einem fesselnden fast filmischen Dokumentar-Fotobuch zusammen.Only the dead have
seen the end of war(from: George Santayana Soliloquies in England and Later Soliloquies (1922)
often wrongly attributed to Plato)This book tells the extraordinary story of what later became
known as the CIA's Secret War in the Asian country of Laos in the 1960s and 1970s. It was the
largest clandestine CIA operation to this day. A guerrilla army of Hmong people fought against
the North Vietnamese communist-supported Pathet Lao. While the war in next-door Vietnam was
widely covered by the media the Secret War was decidedly not. Reporters who came to
investigate rumors about a war were turned away at gunpoint-with one exception. A newly minted
CIA officer John Willheim already an accomplished photographer was chosen to enter and
document the Secret War without any restrictions. His photographs and films were highly
classified at the time. Only top American intelligence officials a few senior U.S. congressmen
and President Lyndon Johnson had access to Willheim's material. In the decades to follow they
remained almost entirely hidden. Far from glorifying war the striking images and informative
text in this book can be seen today fifty years later as historic testimony of an almost lost
era. This is the only photo book ever published on the Secret War. Everyday images of the
people villages and landscapes behind the battlelines stand in brutal contrast to the reality
of war. Willheim's sympathies were clearly allied with the Hmong people who were fighting this
proxy war for the United States against communists in the North and ultimately lost it. At
war's end those Hmong who did not flee Laos were persecuted and continue to be by the current
communist gov