Kunst ist eine Interaktion zwischen dem Menschen in seinem individuellen Sein einem manifesten
flüchtigen und oder eingebildeten Gegenstand und den Fremdeinwirkungen und Manipulationen der
Umwelt. Dieses Thema behandelt die Autorin in vier Artikeln: Erstens diskutiert sie das
Ineinander-Filzen von Kunst als Identität als ästhetischem und musikalischem Ausdruck sowie
als Marktinteresse und Politik. Zweitens diskutiert sie die Kunst im politischen Kontext. Kunst
kann als strukturelles visuelles rhythmisches und akustisches Erlebnis zur Verführung
Manipulation und Hypnose der Menschen ge- und missbraucht werden. Drittens betrachtet sie Kunst
im Kontext von Wirklichkeitswandlungen. Dieser Artikel konzentriert sich auf die theoretische
Kunstdebatte und auf die Vermarktung der Kunst. Denn wenn Kunst nach dem Börsenwert definiert
wird wird die gesamte Kunstdebatte null und nichtig. Auf dem Markt kann alles über einen
Leisten geschlagen werden. Hier gibt es keine Abgrenzungen zwischen dem Schönen Banalen
Absurden Grotesken Phantastischen und der Fiktion. Kunst als reiner Marktwert wird in sich
selber absurd. Das ist das Ende der Kunst. Ist das das Ende der Kunst? Kunst wurde im Laufe der
Jahrtausende immer wieder zu Grabe getragen. Kunst als Teil des Lebens und einer
Lebensvorstellung ist immer noch lebendig. Das ist das Thema des vierten Artikels.