Warren ist 20 Jahre alt und verbringt den Sommer mit seinem Vater Charles in den Schären vor
Stockholm. Während der Corona-Pandemie ist eine abgelegene Insel in der betörend schönen
Landschaft der Schären nicht die schlechteste Location. Warrens Mutter Sidney ist auf
Pilgertour in Spanien. Bodyguard John ist noch in Mexiko in eigenen Geschäften unterwegs.Die
Insel auf der sich Charles und Warren einquartiert haben sieht nach Bullerbü aus. Eine
Kuhherde läuft frei herum es gibt einige Pferde Hühner. Doch einiges ist besonders. Ein
Sternekoch betreibt dort ein Restaurant mit einer hoch spezialisierten Küche es wird
ausschließlich mit dem gekocht was die schwedische Heimat bereithält. Neben dem Restaurant
gibt es noch das Kapitänshaus in das Warren und Charles einziehen und einen alten
Bauernhof.Über eine Liebelei - oder ist es Liebe? - mit einer der Hilfen im Restaurant erfährt
Warren mehr über die Besitzer. Der Hof gehört einem in Hamburg sehr bekannten Rechtsanwalt aus
der rechtsextremen Szene aus genau jenem Viertel der Stadt in dem Warren Sidney und Charles
noch bis vor kurzem lebten. Als Warren Beobachter eines Kameradschaftstreffens im Heimatmuseum
auf der Insel wird weiß er zu viel. Charles ruft John aus Mexiko zurück.Parallel zu den
Ereignissen auf der Insel erzählt der Roman die Vorgeschichte der handelnden Personen im
bekannten Elbvorort und dem Dänemark der Nachkriegszeit.