Der Autor beschreibt die Entstehung der Religiosität und entlarvt sie als den grandiosesten
Irrweg der Menschheitsgeschichte grandioser als die überwundenen Irrwege Menschenopfer und
Kannibalismus leitet aus dem Johannisevangelium ab dass Jesus nicht am Kreuz starb sondern
nur in eine vorübergehende Ohnmacht fiel erinnert daran dass Buddhisten Konfuzianer und die
Anhänger von Laotse keinen Gott aber ausführliche Morallehren haben. Wer also behauptet dass
es ohne Gott keine Moral gäbe hat erst einmal eine halbe Milliarde Zeugen gegen sich und outet
sich selbst als schlecht informiert empfiehlt den Ersatz der Kirchensteuer durch
Mitgliedsbeiträge ermutigt die gläubigen Katholiken sich von der frauenfeindlichen
hierarchischen und durch Missbrauch und Vertuschung verseuchten Institution Kirche und vom
Vatikan zu lösen und sich zum Kern des Christentums zu reformieren nämlich der Verehrung des
Menschen Jesus der Verkündigung seiner Botschaft von Nächstenliebe und Barmherzigkeit sowie
der Pflege des Gefühls der Geborgenheit in der christlichen Gemeinde preist die Freiheit eines
Atheistenmenschen präsentiert einen Definitionsvorschlag für die Würde des Menschen: Sie
speist sich aus seiner Einzigartigkeit und der Erwartung dass ihm ein Respekt für andere
Menschen die Natur und die Kultur innewohnt sowie aus der Billigung seines Anspruchs auf
Unverletzlichkeit. reflektiert den Sinn des Lebens und definiert die Kardinalziele: Das
Überleben der Menschheit und das Wohlergehen jedes einzelnen Menschen und schlägt die Elemente
einer Globalen Ethik vor.