Luisa und Konstantin sind ein Ehepaar. Sie lehrt Philosophie an der Uni er ist Jurist.
Gemeinsam wollen sie drei Tage in ihrer Lieblingsstadt Verona verbringen. Ihre Beziehung
befindet sich in einer tiefen Krise. Luisa scheint sich Konstantin immer weiter zu entziehen
und zu entfremden. Er befürchtet dass sie eine Affäre hat. Gleichzeitig ist ihm sein Beruf
mehr und mehr verleidet. Heimlich hat er begonnen gegen Schlaflosigkeit und Todesängste
Gedichte zu schreiben. Ein Gedicht bezieht sich auf Pisanellos Madonna die Konstantin tief
verehrt und die nach einem früheren Kunstraub gerettet werden konnte. Der Versuch des Ehepaares
sich auszusprechen scheitert. Die vertraute Stadt Verona entzieht sich ihrem Blick mehr und
mehr. Die Reise wird zum Labyrinth und stellt ihr Leben auf den Kopf. Am Ende wird nichts mehr
sein wie es war.