Keine Gedichte über Melancholie sondern melancholische Gedichte - Mitteilungen aus der
Innenperspektive die mal Schwermut machend mal schwer Mut machend über die Stränge schlagen
und auf Resonanz aus sind. Das erste was dabei zerspringt ist die Verwechslung mit dem
Trübsinn. Der Melancholiker ist trübselig die schwarze Galle nicht nur im Farbton
ununterscheidbar vom schwarzen Humor und von der Tinte durch die Horstmann zieht was ihm
durch den Kopf geht und worüber er sich einen Kopf macht: Dandys aus dem Eis Evas von der
Stange deflationäre Luftmatratzen Sackgassenhauer flatternde Kiemen zwischen Buchregalen
Jungbrunnen Mauersegler und die Rückkehr der Aro Gans.