Aufgewachsen in Teheran studiert Schirin Zareh Philosophie und Gesang in Deutschland heiratet
zurück in den Iran bevor sie sich schließlich definitiv für Berlin entscheidet. Mit Humor und
Scharfsinn beschreibt sie in ihrem Buch das Pendeln zwischen den Welten und wie sie aus diesem
Dazwischen ihre eigenständige Identität als Mensch und Frau herausmeißelt. Ihre lebendigen
märchenhaft anmutenden Erzählungen fesseln vom Anfang bis zum Schluss und ihr Sinn für Mystik
und das Lesen der Zeichen wirkt inspirierend ohne zu belehren. Wo sich die unterschiedlichen
Schwingungssignaturen ihrer beiden Herkunftsländer überlagern verdichten sie sich zu Knoten
und werden zu Knöpfen. Und jeder dieser Knöpfe steht für die Essenz einer autobiographischen
Erfahrung die mitunter einen Transformationsimpuls in sich birgt.