Im dritten Band seiner "Gestirn"-Tetralogie die mit "Löwenpanneau" (2007) und "Bodenkunde"
(2017) in der ersten Hälfte vorliegt hält André Schinkel von seinem irdischen Blickpunkt
Ausschau nach den Himmelskörpern die die Mitte umkreisen die wiederum die Mitte der Mitten
umkreist. "Mondlabyrinth" spielt mit der Neuentdeckung wie der Wiederholung zugleich es ist
Expedition zu den Flüssen die den Autor treiben den Spiegel des Mondes im Blick ... und zu
den Spiegeln der Liebe die durch die Höhen und Tiefen jeder Zeit geht. So ist diese Sammlung
die in vier je für sich lesbaren Kapiteln (besser: "Büchern") über die Seiten mäandert und sich
zuweilen zu Apo- und Hypogäen versteigt selbst das Mondlabyrinth das sie beschreibt.