Von der Jahrhunderthalle ganz im Westen Frankfurts bis zur Riederwaldsiedlung im Frankfurter
Osten von allseits bekannten nahezu auratischen Orten wie der Kleinmarkthalle oder dem
Nitribitt-Haus zu weniger vertrauten und noch weitgehend unbeschriebenen Plätzen wie dem
Europa-Viertel vom kleinen Kristallisationspunkt Paternoster im I.G. Farben-Haus zum
vielschichtigen Bahnhofsviertel: Acht deutschsprachige Autor*innen nehmen bekannte und noch zu
entdeckende Orte und Viertel Frankfurts schreibend in den Fokus. Das Literaturhaus Frankfurt
und das Deutsche Architekturmuseum haben diese Begegnungen zwischen Literatur und Architektur
unter dem Titel ACHT ORTE angestoßen und so einen Dialog zwischen Ort und Autor*in zwischen
Stadt und Betrachter*in eröffnet. "An dem Projekt reizt mich die Möglichkeit der literarischen
Auseinandersetzung mit einer mir bekannten Umgebung im urbanen Raum der für mich bisher in
erster Linie einen funktionalen Charakter hatte" so die Frankfurter Autorin Anna Yeliz
Schentke. Die anderen Autor*innen sind: Zsuzsa Bánk Britta Boerdner Jan Brandt Amanda
Lasker-Berlin Eckhart Nickel Jakob Nolte Manja Präkels.