Der deutsche Gesetzgeber hat die EU-Mobilitätsrichtlinie umgesetzt indem er ein
Benachteiligungsverbot zu Gunsten ausgeschiedener Arbeitnehmer im Hinblick auf den Wert ihrer
unverfallbaren Anwartschaft gegenüber nicht ausgeschiedenen Arbeitnehmern statuiert hat. Im
Gegensatz zur alten Rechtslage müssen ruhende Anwartschaften dynamisiert werden.Diese Arbeit
untersucht die Auswirkungen der Gesetzesänderung auf das System der betrieblichen
Altersversorgung in Deutschland. Die bestehenden Zusagearten werden auf ihre Vereinbarkeit mit
der neuen Rechtslage hin durchleuchtet. Zudem werden Gestaltungsmöglichkeiten vorgestellt die
Benachteiligungen verhindern.