Margot Käßmann und Konstantin Wecker sind davon überzeugt dass es eine gefährliche Illusion
ist Waffengewalt mit Waffen stoppen zu können. Mit ihrem Buch liefern sie einen wichtigen
Beitrag zur aktuellen Debatte lehnen Hochrüstung und Waffenlieferungen entschieden ab und
sagen: »Niemand kann uns den Glauben an die Kraft des Pazifismus nehmen!« Am 24. Februar
2022 marschierten russische Truppen in die Ukraine ein. Seitdem dauert der Angriffskrieg
Russlands mit zunehmender Härte und Zerstörung an. Viele Staaten darunter auch Deutschland
liefern der Ukraine Waffen zur Verteidigung. In vielen Ländern der Erde stehen gerade alle
Zeichen auf Hochrüstung. Und die Mehrheit der Deutschen befürchtet die Ausweitung des
Ukraine-Krieges. Doch wie kommen wir raus aus der Misere? Derzeit spricht sich knapp die
Hälfte der Deutschen gegen weitere Waffenlieferungen in Konfliktgebiete aus. Doch in der
medialen Debatte wird die pazifistische Haltung »Frieden schaffen ohne Waffen« oft als naiv und
weltfremd verspottet. Margot Käßmann und Konstantin Wecker sind dennoch fest davon
überzeugt dass Gewaltlosigkeit der einzige Weg ist der herausführt aus den Konflikten. Sie
sagen »Nein« zu immer höheren Rüstungsausgaben zu Waffenlieferungen und zu einer weiteren
Eskalation. Frieden ist keine Illusion Frieden ist machbar. Diese Stimme das ist den beiden
Pazifisten wichtig soll nicht verklingen Für die aktualisierte Neuausgabe dieses Buches
haben die Theologin und der Liedermacher neben vielen eigenen Gedanken zum Thema Krieg und
Frieden auch Texte verschiedener pazifistischer Traditionen zusammengestellt die zeigen
welche Kraft ein gewaltloses Handeln haben kann. *** »Dass Deutschland Waffen in ein
Kriegsgebiet liefert halte ich für den falschen Weg. So wird es keinen Frieden geben. Es ist
Zeit für ein Nein' zu einer immer stärkeren Eskalation. Ich bin überzeugt von der Kraft der
Gewaltlosigkeit!« Margot Käßmann »Was wäre wenn der Friede keine Wunder
bräuchte sondern eine Revolution?« Konstantin Wecker