Woher kommt es dass nur wenige richtig reich sind und die meisten nur gerade so zurechtkommen
wenn überhaupt? Wieso wird diese Ungleichheit nicht weniger sondern nimmt noch zu? Und wie
rechtfertigen die Gesellschaften die wirtschaftlichen und politischen Systeme die die
Ungleichheit aufrechterhalten - von den Sklavenhaltergesellschaften bis zum Hyperkapitalismus
unserer Tage? Um diese Fragen zu beantworten geben uns Claire Alet und Benjamin Adam eine für
alle zugängliche Version von Thomas Pikettys Bestseller 'Kapital und Ideologie' als gezeichnete
Familiensaga. Pierre der Grundbesitzer Jules der Rentier Marguerite die Journalistin
Christine die Lehrerin - acht Generationen von der Französischen Revolution bis heute
durchlaufen die Jahrhunderte damit wir mit ihnen die Entwicklung des Reichtums und der
Gesellschaftsformen erleben. Bis zu Léa der jungen Frau unserer Tage die am Ende das
bedrückende Geheimnis des Ursprungs des Familienvermögens aufdeckt. Die private Geschichte
verbindet sich mit der Weltgeschichte. Eine kristallklar und doch auch witzig erzählte
Geschichte die das Werk von Thomas Piketty verständlich macht dessen Analysen und Vorschläge
seit zwanzig Jahren die Wirtschaftswissenschaft verändern.