Dies ist eine Geschichte voller Tragik und Blut voller Ruhm und Schlamm die Geschichte einer
goldenen Uhr und der Schicksale die sie verknüpft die Geschichte des amerikanischen Westens.
In vierzehn Erzählungen zeichnet »Go West Young Man« die Eroberung Amerikas zwischen 1763 und
1938 nach. Die Scharmützel und Gemetzel auf den Seen und in den Wüsten. Den Überlebenskampf von
Trappern und Pionieren von Indianerstämmen Desperados und Huren in den Ebenen und Städten.
Und auch wenn die klassischen Themen im Vordergrund stehen hinterlassen die dunklen Seiten des
Mythos vom Wilden Westen doch markante Spuren: Rassismus Völkermord Frauenhass Krieg und
erschreckendes Elend. »Go West Young Man« ist eine wunderschöne Hommage aber eine äußerst
klarsichtige. Die Liste der Zeichner die Tiburce Oger für sein erzählerisches Meisterstück
versammelt liest sich wie ein »Who is Who« des frankobelgischen Westerncomics: Bertail Boucq
Gastine Marini Meyer Prugne Rossi Rouge und weitere Virtuosen erschaffen ein Album
welches die absolute Essenz des Genres darstellt.