Dieses Buch verwendete Charles Darwin zur Farbbeschreibung auf seiner Reise auf der HMS Beagle.
Ein kulturhistorischer Schatz bibliophil präsentiert: Vor dem Pantone-Farbfächer gab es
Werners Nomenklatur der Farben. Von Schneeweiß bis zum schimmernden Blau des Eisvogels: Mit
diesem Werk bestimmten Maler und Naturforscher einst die Farben der Natur. Welche Farbe hat die
Ringelblume der Zitronenfalter oder der Feuerstein? Um die Natur genau zu beschreiben ist
eine verbindliche Benennung der Farben unumgänglich.Aus diesem Grund hat Abraham Gottlob Werner
im 18. Jahrhundert eine Nomenklatur entworfen die 79 Farbtöne anhand von Fossilien genau
beschreibt. Um dieses Farbsystem auch für andere Wissensgebiete und die Kunst anwendbar zu
machen hat der schottische Pflanzenmaler Patrick Syme im Jahr 1814 Werners Farbnomenklatur um
31 Farbtöne erweitert und mit Beispielen aus der Zoologie Botanik Chemie Mineralogie und
Anatomie ergänzt. Mit seinen Farbtafeln und kolorierten Beispielen bildete Werners Nomenklatur
lange bevor Pantonefächer existierten die standardisierte Referenz auf die man sich bei der
Beschreibung eines beliebigen Objekts beziehen konnte.