Nachdem bei ihr die Parkinson-Krankheit diagnostiziert worden war fokussierte Torrance York
ihre Kamera auf die Herausforderung dieses lebensverändernde Wissen in ihre Selbstwahrnehmung
zu integrieren. In Semaphore präsentiert York Fotos der Natur und des menschlichen Körpers
medizinische Aufnahmen und Bilder von Alltagsdetails oder von Licht um ihren veränderten
Blickwinkel nach der Diagnose metaphorisch zu schildern. Aus einer Erfahrung die oft als
düster oder ausgrenzend beschrieben wird taucht York mit stillen großzügigen und strahlenden
Bildern auf die menschliche Verwundbarkeit enthüllen aber gleichzeitig zu Optimismus und
Verbundenheit inspirieren. Weltweit leben mehr als zehn Millionen Menschen mit Parkinson. Neben
ihnen spricht Yorks Buch alle Menschen an die für den Weg der vor ihnen liegt inneres
Wachstum Geduld und Durchhaltevermögen brauchen.