Die Arbeiten von Anna Virnich sind wie eine spekulative Erzählung. Seit ihrer Kindheit sammelt
die Künstlerin Stoffe Kleider und Decken die sie zerschneidet der Witterung aussetzt
bleicht einfärbt und auch bemalt um daraus Bilder und Räume zu konstruieren. Ihre Werke sind
Gemälde und Objekte zugleich extrem körperlich aber auch geisterhaft leer. Alles in Virnichs
Kunst ist Hülle oder Membran durch die etwas hinein- oder hinausgeht. Zusammen ergeben die
Textilien eine abstrakte Narration von Werden Vergehen Malerei Geburt Künstlichkeit und
Science-Fiction.