André Butzer (geb. 1973 in Stuttgart lebt und arbeitet in Rangsdorf bei Berlin) wurde durch
seine von ihm selbst als "Science-Fiction-Expressionismus" bezeichneten Bilder bekannt. Sie
sind in verschiedene Gattungen eingeteilt so malt er "Friedens-Siemense" oder
"Schande-Menschen" aber auch komplett abstrakte Kompositionen. Als seine Vorbilder nennt er
Walt Disney Edvard Munch Henri Matisse Friedrich Hölderlin und Henry Ford. Butzers
utopischer künstlerischer Entwurf ist in dem fiktiven Ort "Nasaheim" ("N") einer Art
Wallfahrtsort im Weltraum angesiedelt. Seine Gemälde sind aber keinesfalls Umsetzungen
narrativer Strukturen sondern bringen etwas zur Sprache was vorher nicht gesagt werden
konnte. Gleichnishaft verkörpern sie die immer wiederkehrenden Extreme der Geschichte als
Sinnbilder der menschlichen Existenz.