Im Frühsommer 2001 sind Karl Stormann und Clemens Brüwer gerade in Rente gegangen. Es fällt
ihnen schwer sich daran zu gewöhnen denn sie waren findige Hauptkommissare bei der Kripo
Hamburg.Eine zufällige Begebenheit auf dem Fischmarkt weckt ihre Aufmerksamkeit - die
Geschichte der Reederei-Familie von Jügesen birgt einen dunklen Fleck denn ein Likör dessen
fast unaussprechlicher Name aus 26 Buchstaben besteht veränderte die Erbfolge.Stormann und
Brüwer nehmen die erste Spur auf denn sie hegen einen Verdacht: Die Familie von Jügesen
verdankt ihren Besitz einem Verbrechen. Während ihrer Recherchen bekommen die
Ex-Kriminalkommissare mehrmals Zweifel ob sie schon Verbrechen wittern wo keine sind. Jedoch
finden sie den Ariadnefaden wieder auf ihrem labyrinthischen Weg durch Zeit und Raum denn
diese Geschichte beginnt bereits im Jahr 1918 und auf eigene Kosten fliegen die beiden
Unruhe-Rentner nach Minsk um die letzten Lebenstage des seit 1945 nach der Schlacht um die
SeelowerHöhen vermissten Oberleutnants Hans von Reinern nachzuvollziehen - dem eigentlichen
Erben der Reederei.Wie im fast gleich lautenden Märchen der Gebrüder Grimm (ohne 'doch') kommt
die Wahrheit an einem klaren Sonnentag (Sonntag dem 16.09.2001) wieder ans Licht des Tages ...
und alles nur weil Karl Stormann auf dem Fischmarkt ein Märchenbuch der Grimms erstand.