Wir sind am Beginn unserer 20er. Adalbert Wiedemann spürt dass sich etwas ändern muss auch
sein bisheriges Leben.Überall werden Grenzen sichtbar. Einfach so weitermachen funktioniert
nicht mehr. Welten-Gewitter steht als Bild für die aktuellen Erschütterungen der Gegenwart. So
erlebt er sein persönliches Welten-Gewitter gewissermaßen alsPersonifizierung unserer
Gesellschaft mit ihren Auswüchsen. Angekommen in der Mitte seiner Zwanziger hat das Herumeiern
ein Ende. Er schließt mit sich eine Wette ab will sich in Rollen einfinden und neue Horizonte
eröffnen. Setzt er sich wie viele andere dabei nur eine Maske auf? Oder sucht er gar ein
anderes Ich? Seine Geschichte ruft Momente und Erlebnisse wach die jedem auf den persönlichen
Wegen begegnen. Viele erleben dies ebenso orientierungslos wie er.Dem Leben zuhören
reflektieren hinterfragen die Dinge mit spielerischen Stilmitteln rüberbringen stehen im
Fokus derromanhaften Erzählungen angereichert mit lyrischen Stücken. Der Autor will
sensibilisieren und bewusstmachen miteiner kritischen aber auch zuversichtlichen Sicht auf
unsere Befindlichkeiten. Mit Entdeckungen im Weltenwechselöffnet er in einer Hommage an das
Lesen den Blick auf die Faszination von Sprache und Schrift.