Was hilft wenn nichts mehr hilft: vom Überleben in glücksfernen Zeiten Da ist die Erdachse
doch plötzlich gekippt. Geschunden von der Gier der Menschen ist der Planet in Schieflage
geraten und rollt nun unschön vor sich hin. An den Stränden an denen man einst versonnen
spazierte findet man heute die 'Bremsspuren einer an die Wand gefahrenen Zivilisation' im
Sand. Armanda weiß es ist Zeit sich auf den Weg zu machen das Notwendigste in einen Rucksack
zu packen. Rastlos folgt sie den gerade noch bewohnbaren Zonen um die Erde. Sie ist auf der
Suche nach ihrer Tochter von der sie rätselhafte Nachrichten erhält. Ist Nora in Gefahr? Die
Aussicht auf ein Wiedersehen lässt Armanda allen Widrigkeiten zum Trotz durchhalten in einer
Welt in der Hoffnungsschimmer sich meist als Fata Morgana entpuppen.Unserer Gegenwart begegnet
Olga Flor mit bösem Witz und analytischer Schärfe. Und sie zeigt eindrucksvoll was selbst aus
den schlimmsten Verheerungen so oder so hervorgeht: neuer Mut und neues Leben. Ein wehrhafter
Reiseführer ein Roman für alle die die Zukunft fürchten und doch die Hoffnung nicht aufgeben
wollen: ein kurzes Buch zum fröhlichen Untergang.