Die heutige Bildpraxis wie z. B. Immersive Art Cyborg Art Virtual Architecture Artificial
Life Art Bio Art befreit die Aktivität des Bildes die bisher in der ästhetischen virtuellen
Dimension eingesperrt war. Nun kann das Bild sich selbst als ein wirkliches Lebewesen behaupten
indem es sich in einem Körper oder Material manifestiert und damit hat es die Gelegenheit an
der Naturgeschichte aktiv teilnehmen zu können. In der Bildpraxis der virtuellenKunst wird das
Bild das Simulacrum gewesen ist zum Leben. Um ein perfektes Bild zu werden hebt das Bild
sich auf und es führt seine Lebendigkeit in derWirklichkeit vor. Die virtuelle Kunst
thematisiert diesen ikonoklastischen Impuls und sie erfasst damit die heutige Transgression des
Bildes.Die aus einer Dissertation des Autors hervorgegangene Publikation widmet sich auf
kritisch-theretischer Grundlage der heutigen Bildpraxis.