Empathie Akzeptanz Toleranz: So können wir freier leben und lieben Sie pfeifen auf
herkömmliche Moralvorstellungen Geschlechterklischees und Rollenerwartungen. Stattdessen leben
Anhänger der Sexpositiv-Bewegung ihr Liebesleben wie sie es wollen! Jede sexpositive
Beziehung beruht auf Konsens: Alles ist erlaubt was im gegenseitigen Einverständnis in der
intimen Begegnung und im alltäglichen Umgang festgelegt wird. Dabei werden alle sexuellen
Identitäten und Orientierungen sowie alternative Beziehungsformen wie die Polyamorie mit
einbezogen. Doch wie können wir Einvernehmlichkeit aushandeln? Was haben Body Positivity
und Selbstliebe mit erfüllter Sexualität zu tun? Wie können wir offene oder polyamouröse
Beziehungen ohne Eifersucht gestalten wenn wir von monogamen Vorstellungen geprägt wurden?
Die Sexualberaterinnen Barbara Zuschnig und Beatrix Roidinger haben den ersten
deutschsprachigen Ratgeber zu Sexpositivität geschrieben. Darin beantworten sie alle wichtigen
Fragen: Intimität und Beziehung reloaded: Was will die sexpositive Bewegung?Sexpositives
Bewusstsein: ein offener Blick auf sich selbst und in die WeltRegeln abseits von Konventionen
und Tabus: Konsens aushandelnLGBTIQ Kink Tantra: Wer gehört zur Bewegung?Offene Beziehung und
Polyamorie: nicht-monogame Beziehungsformen gestalten Warum mehr Sexpositivität ein Gewinn
für uns alle ist Bisher eher Subkultur durchdringt die Sexpositiv-Bewegung mittlerweile
alle Gesellschaftsschichten und das öffentliche Bewusstsein. Anknüpfungspunkte gibt es dabei
viele denn das sexpositive Lebensgefühl steht für einen achtsamen und selbstbewussten Umgang
mit dem Körper mit sexuellen Bedürfnissen und den eigenen Grenzen. Es schenkt Paaren und
Singles Raum zum Experimentieren und für die persönliche Weiterentwicklung jenseits von
Rollenklischees. Mit den Ideen der Sexpositiv-Bewegung findet jeder abseits von Konventionen
und Tabus zu der Beziehung und der Sexualität die zum eigenen Leben passt!