Der dritte Band der literarisierten Erinnerungen Wolfgang Georg Fischers führt die Leser als
erstes mit viel Ironie in das Exil der Familie nach Slowenien. Nach der Rückkehr mit seiner
Mutter nach Wien beschreibt der Autor seine Volksschulzeit im Wiener Arbeiterbezirk Favoriten
dem Wohnbezirk seines nichtjüdischen Großvaters. Nationalsozialistische Lehrer werden ebenso
geschildert wie Erlebnisse im Salzkammergut wo sich die Familie Goebbels in der arisierten
Roth-Villa einquartierte. Der jüdische Vater des Autors flüchtete nach England. Seine
Scheinscheidung und Wiederverheiratung wie eine Beschreibung seiner Internierung und das
Schicksal einiger Familienmitglieder sind weitere Themen. Das Buch endet mit Reflexionen zur
Sprache im Exil.