Pascal liebt seine kleine Tochter Maja über alles. Und das heißt für ihn: immer und überall und
auch in höchster Not für sie da zu sein. Leider steht dem einiges entgegen. Seine Frau Amalia
geht ohne ein Wort - mit der Kleinen. Kein Wort nirgends. Ohne Angabe von Gründen. Da es für
sie offenbar keinen Weg zurück gibt willigt er in die Scheidung ein. Mit allen Mitteln
bekämpft sie die einvernehmlich und gerichtlich festgelegten Besuchsregelungen. Sie lebt in
einer Welt die ihrer Phantasie entspringt. Pascal F. Jelineks Roman Entzogenes Glück in
weiten Teilen auf tatsächlichen Ereignissen beruhend ist ein Schrei nach Wahrhaftigkeit und
Gerechtigkeit. Damit das Unglück am Ende vielleicht noch eine Spur Glück bergen möge.