Li Bai (701-762) gilt mit Du Fu (712-770) als größter chinesischer Dichter. Er hat nur dem
Schreiben gelebt von dem er sich und seine Familie dank Mäzenen ernähren konnte. Er war ein
Leben lang rastlos unterwegs ohne je wie erhofft einen Posten zu erlangen. Er ging im
Kaiserhaus aus und ein. Er war von großem Einfluss auf die deutschsprachige Kultur. Am
bekanntesten ist die Vertonung seiner Gedichte von Gustav Mahler unter dem Titel Das Lied von
der Erde. Seine Themen sind das übermäßige Trinken die tiefe Melancholie und das Verständnis
der jungen Frauen. Seine Verse sind uneinholbar. Das Buch stellt im Original in Umschrift in
Übersetzung und literaturwissenschaftlicher Deutung das Gesamtwerk vor. Es ist eine Art
Lehrfibel für Studierende der Sinologie und Interessierte der Philosophie Germanistik und
Theologie. ca. 220 Seiten mit Lesebändchen geb. China bietet seit dreitausend Jahren die
älteste noch lebende Lyrik der Welt. Sie beginnt mit dem Buch der Lieder ca. 1000 v.Chr. Ihr
Höhepunkt wird mit der Tang-Zeit (618-907) angesetzt. Der Kanon klassischer chinesischer
Dichtung bietet neben einer grundlegenden Einführung die Originale mit Umschrift und mit neuer
Übersetzung. Ein jeder Text wird zudem literaturwissenschaftlich gedeutet. Die Reihe richtet
sich nicht nur an Studierende der Sinologie Japanologie und Koreanistik sondern ebenso an
Interessierte der Germanistik Philosophie und Theologie.