Zwei Monde stehen am Himmel und reißen an den Meeren und wir alle glauben nicht das was wir
sehen sondern sehen was wir ohnehin schon glauben. Dies ist die Geschichte einer
Bekanntschaft dreier Menschen von schier unwiderstehlicher Anziehungskraft: Irina strebt eine
Kunstkarriere als Bildhauerin an und Jevgenij plant eine Revolution während unser
beobachtendes Subjekt angezogen wird von den seltsamen Begebenheiten Geschichten von
Wolpertingern Anglerfischen Entführungen und Illusionen dieser beiden die sich lange
wissenschaftlich wegerklären lassen. Doch auch als die Erklärungen ausbleiben ist es nicht
mehr möglich sich dem Sog aus Geheimnissen zu entziehen: Irina kann keinen Stein behauen
vielmehr ist es der Teich im Garten der alles versteinert was hineinfällt. Jevgenij ist nicht
nur in die Revolution involviert sondern verrät diese um sich zu bereichern und wer ist
dieser Scharfschütze der sein Unwesen treibt? Geheimnisse die bewahrt werden müssen bis in
den Tod oder zumindest bis unser Subjekt sich die Zunge abbeißt und sich für tot hält um
sowohl Krieg als auch Gesellschaftsabende mit Kunstkennern Katzen Ärzten und Journalisten
schweigend zu ertragen auf dem Weg zur (Beinahe-)Selbsterkenntnis.