Eine alte Ballerina hört Stimmen im Traum: Sie möge sich unverzüglich ins Land des hellen
Wahnsinns der heilenden Gedankenlosigkeit und der ersehnten Vergesslichkeit begeben. Dort
würde sie erfahren wie ihr Tod zu einem wundervollen Erlebnis werden könne. Doch bald muss sie
erkennen dass sie in einen Tanzpavillon gelockt Situationen Prüfungen und Gefahren bestehen
muss die sie an die Grenzen des Ertragbaren bringen. Soweit die »Handlung« dieses
musikalischen Theaterstücks für geschlossene Augen.»Seit vielen Jahren frage ich mich ob die
Art wie wir das 'Logische' definieren vergöttern und gewaltsam leben tatsächlich der
Schlüssel für ein erfreuliches Leben ist. Deshalb habe ich versucht einen Text zu schreiben
der aller Logik widerspricht nichts kann und nichts will. Ich bin gescheitert« schreibt
Justus Neumann zu seinem Text und seiner Inszenierung dieses Klangbuchs.