Beruflich erfolgreich zu Höchstleistungen getrieben wird er aus dem Alltagsleben
katapultiert. Seine Angstattacken nehmen überhand er fühlt sich schwach und angreifbar kann
sich nicht schützen und erkrankt. Der Protagonist hätte das Potential zur Vereinsamung zur
Verbitterung. "Schreib dein Leben auf" bekommt er einmal wie nebenbei gesagt. Er greift den
Impuls auf und beginnt ein Tagebuch zu führen. Im Akt des Niederschreibens kann er das Erlebte
überdenken und neu ordnen. Die Angst geht nicht weg er geht weg sucht das Fremde und
verreist. Hügelig und gebirgig verwachsen und verwildert so zeigt sich ihm die Landschaft um
sein Domizil in das es ihn für einige Zeit verschlägt. Unbehaust und ausgesetzt fühlt er sich
und ausgesetzt erscheinen ihm die steil in den Hang gebauten Häuser mit ihren abgebröckelten
Fassaden. Sanfte Weite und mächtige Bäume uralte Steineichen und vor allem Pinien wirken
beruhigend auf ihn sind wohltuender Gegensatz. Wie Pinien steht für einen Menschen mit
Sehnsucht nach Weite und Halt. ca. 200 Seiten gebunden Lesebändchen EUR 22 00 . ISBN
978-3-99138-095-5 Windgesang wird er dann sagen noch weiß er nichts davon wenn er dort sein
wird in dem Domizil das er sich für seine Klausur ausgesucht hat wenn er dem Wind zuhören
wird wie er die Äste der Pinien in Schwingung versetzt jene Klänge hervorrufend die sein
Innerstes berühren eine Klangsprache die ihn betrifft ihn direkt trifft von der er
getroffen wird als ob ein Blick ihn träfe.