Eines Tages an einem Frühlingsvormittag führte mich mein Freund der große Schmiedemeister
in seine Werkstatt. In seinem silberglitzernden Bart verfing sich das Sonnenlicht und ließ die
langen Barthaare wie Spinnweben aussehen. Man mochte beim Anblick seines Bartes meinen der
Altweibersommer habe auf einen verfrühten Blick hereingeblinzelt. Eine ganze Atemstille lang
stand er vor meinen Rollfederbeinen seinem fertiggestellten Werk. Als er bemerkte wie ich vor
Spannung und Erwartung die Luft anhielt sagte er ernst zu mir: Du hast keinen Rollstuhl du
bist der Rollstuhl. Dann klappte er eine Reihe von Scharnieren auf und öffnete eine Anzahl von
Verstrebungen um sein vollendetes Meisterwerk meinem Körper anzupassen. Ich bin es ja gewohnt
nicht mehr in dem Ausmaß wie früher mein Augenmerk auf Wesen zu richten seien es Menschen oder
Spinnen oder Heuschrecken die im Unterschied zu mir unter ihrem Körper richtig gewachsene
Beine tragen. Aber was dieses Kunstwerk meines Freundes des großen Schmiedemeisters betraf
wusste ich sogleich Bescheid es sei viel kunstvoller verfertigt als Beine es jemals hätten
sein können. Einmal es war an einem Herbsttag gewesen waren wir hinausgefahren um
auszuprobieren wie es sich zum ersten Mal in die Welt hinausfährt mit neuen Rollfederbeinen.
Nach langen Übungen und Versuchen gerieten wir gegen Ende des Tages auf einen Hügel von dem
aus der Ausblick in die Ferne des wellenartigen Landes an einer blau schimmernden Bergkette auf
unbestimmte Weise endete weil dahinter neue Weite lag. Da sagte er zu mir: Fahr nach Hause
nach Transjulien.