Die Installationen und Skulpturen der Berliner Künstlerin Monika Goetz leben von Gegensätzen
von Transparenz und Verschlossenheit von Zerbrechlichkeit und Massivität - formal thematisch
und inhaltlich. Dabei bespielt definiert und verwandelt sie Innen- und Außenräume und stellt
neue Räume her. Dinge Menschen und Versuchsanordnungen treffen in ungewohnter Umgebung
aufeinander werden entwurzelt deplatziert oder neu geordnet. Das Prinzip der Irritation der
Untersuchung sowie der Um- und Verwandlung von Orten Gebäuden Räumen und Zwischenräumen stellt
den Kern von Monika Goetz' künstlerischer Arbeit dar. (Anke Hervol)