Der Mensch ist keine Maschine. Er ist etwas anderes. Er ist Sprache. Und er ist Hoffnung. Armin
Senser situiert seine Theorie der Hoffnung zwischen den fünf Grundpfeilern "Wissen" "Handeln"
"Hoffen" "Mensch" und "Schönheit". Ausgehend von den kantischen Fragen Was kann ich wissen
was soll ich tun was darf ich hoffen was ist der Mensch? unternimmt er das Risiko neue
Perspektiven zu gewinnen: Es geht darum den Menschen in einer relativistischen und von KI
dominierten Welt zu begreifen. Über welches Wissen verfügen Dichter und Künstler und inwiefern
unterscheiden sich ihre Maßstäbe von denen der Wissenschaftler oder Politiker? Wofür stehen
Sprache und Literatur wenn es um Verstehen und Verstandenwerden geht um Macht und Ohn- macht
Moral und Amoral? Auf dem Prüfstand die Maßstäbe der Gesellschaft zwischen Wirklichkeit und
Fiktion Menschlichkeit und Nichtigkeit Demokratie und Diktatur.