Ein schroffer Felsen steht im Sturm ein Gipfel von atemberaubender Schönheit. Seine Geschichte
im Ersten Weltkrieg ist in Blut geschrieben. Die Angreifer verfluchen ihn als »Berg des Blutes
- Col di Sangue« und die Verteidiger als »Berg des Eisens«. Tirol Mai 1915. Die Sturmglocken
läuten. Das Land ist in Gefahr: »Der Welsche kimmt!« Wie bereits anno 1809 ist Tirol wieder auf
sich selbst angewiesen. Ein »letztes Aufgebot« der Tiroler Standschützen soll das Unheil
verhindern. Fünfzehnjährige stehen mit ihren Großvätern Gipfelwacht. Sie machen sich keine
Illusion - die Übermacht des anmarschierenden Feindes ist zu gewaltig. Ein Berg in den
Dolomiten wird zum Symbol. Der Tanz auf dem Vulkan beginnt ... Der Kampf um den Col di Lana in
der Fanesgruppe der Dolomiten steht wie wohl kein anderes Ereignis im Ersten Weltkrieg für die
Sinnlosigkeit des Krieges denn strategisch gesehen war diese Stellung völlig unwichtig. Im
Kampf um den ikonischen Gipfel bewiesen beide Seiten ihre heroische Opferbereitschaft. Tausende
gaben ihr Leben: die einen für »mia patria« die anderen für »mein Vaterland«. Vergessen ist
der Mut des Einzelnen. Jedoch die Legende vom heroischen Stand der 300 Tiroler Standschützen
und der Mut der italienischen Angreifer lebt weiter. - Packender Roman des Bestsellerautors und
Kriegsexperten - Mitreißender Bericht von den Gebirgskämpfen am Col di Lana in den Dolomiten -
Neu erzählt aus der Sichtweise zahlreicher ehemaliger Protagonisten