Die Klavierliteratur ist wahrlich nicht arm an virtuosen Paradestücken aber die dis-moll-Etüde
aus Skrjabins Opus 8 rangiert sicher auf einem der ersten Plätze in puncto Beliebtheit. Kaum
ein Horowitz-Konzert war denkbar bei dem diese Flügel-sprengende Oktavenetüde nicht als Zugabe
erklungen wäre. Patetico ist sie überschrieben und in der Tat entfesselt sie einen
leidenschaftlichen Klangrausch. Der G. Henle Verlag veröffentlicht seine Urtext-Einzelausgabe
dieser überwältigenden Etüde mit dem Fingersatz des weltbekannten Pianisten Boris Giltburg:
Freie Bahn für alle Virtuosen und alle auf dem Weg dorthin!