Die Tenn¿ ist tot. Lang lebe die Tenn¿. Seit dem Anbeginn der menschlichen Zivilisation werden
die Ränke dieser Welt von einem Herrscher im Hintergrund dem Tenn¿ gelenkt. Es ist eine Welt
in der bereits ein einziger Atemzug tödlich sein kann. Denn die sogenannte schwarze Zone
besteht nur noch aus verlassenem Land in der Leben nicht länger möglich ist. Zusätzlich
vergiftet der rote Rauchschwall der Himmelsbambusindustrie auch die Gebiete der gelben und
roten Zone und lässt die Arbeiter auf den Feldern die sich meist keine Filtermaske leisten
können qualvoll an Pollenlunge sterben. Nur noch in der grünen Zone wo die Menschen ohne den
Schutz der aus dem Himmelsbambus hergestellten Filtermasken auf die Straße gehen können ist
ein halbwegs normales Leben möglich. Dies ist die Geschichte von Akira der bereits zu viel
verloren hat um seine Rolle im kommenden Konflikt zu erfüllen. Die des jungen Mädchens Momo
das sich nicht nach Macht sondern nach Geborgenheit sehnt. Und von William der nach eben
jener Macht strebt. Es ist die Geschichte des Mannes der aus der schwarzen Zone stammen soll
und den das Volk nur den Distelkönig nennt sowie die von Mulai der Dämonin die er selbst
erschaffen hat. Es ist die Geschichte von Joan die bereit ist Höhen zu erklimmen um die Welt
von oben zu sehen. Und die von Mirai der nichts weiter möchte außer bei ihr zu sein. Dies ist
die Geschichte um den Anfang und das Ende des nächsten Krieges der die Thronfolge einer vom
Himmelsbambus zerfressenen Welt bestimmt. Monogatari ist ein actiongeladener Roman bei dem die
Grenzen zwischen Gut und Böse Mensch und Ungeheuer verwischen und in dem die Charaktere
meisterhaft von ihren übernatürlichen Kräften sowie den Mächten der Arkane Gebrauch machen um
in eben jenem Krieg zu bestehen. Es ist eine Geschichte bei der Traditionen und dystopischer
Cyberpunk verschmelzen und die der Frage nachgeht was einen Menschen handeln lässt. Denn sind
wir am Ende nicht alle Sklaven von irgendetwas?