Spiegelreflexkameras
Bessere Bildqualität durch gro?e Sensorformate
Auch wenn spiegellose Systemkameras stark im Kommen sind, sprechen viele Gründe für den Kauf einer digitalen Spiegelreflexkamera (DSLR). Das wichtigste Argument überhaupt ist die exzellente Bildqualität. In keinem anderen Kamerasegment wird Du dank der gro?en Sensoren eine ähnlich hohe Leistungsdichte finden. Besonders bei den DSLRs gilt Je grö?er der Sensor ist, desto lichtempfindlicher ist er. Der Vorteil wird vor allem dann sichtbar, wenn Du bei schwachem Licht fotografierst. So wirst Du auf Aufnahmen hochwertiger Modelle selbst bei ISO3200 kaum Rauschen erkennen. Dank der grö?eren Sensorfläche liefern DSLRs zudem mehr Bildinformationen als herkömmliche Kompaktkameras. Den Unterschied in der Detailtiefe siehst Du deutlich, wenn Du Fotodrucke machst, die über das DIN-A4-Format hinausgehen. Allerdings steigt auch der Anschaffungspreis einer DSLR, je grö?er der verbaute Sensor ist.
Typisch Spiegelreflexkamera Der optische Sucher
Deshalb sind überwiegend die Modelle der Ober- und Profiklasse mit Vollformat-Sensoren ausgestattet. Derzeit geht der Trend der Vollformat-Modelle zu immer höheren Lichtempfindlichkeiten. Mit den aktuellen Spitzenmodellen NikonD6 und CanonEOS-1XMarkIII kannst Du in ISO-Bereichen arbeiten, die weit über die ISO 51.000-Marke hinausgehen. Neben der höheren Empfindlichkeit bieten Vollformat-DSLRs auch den Vorteil der grö?eren Gestaltungsfreiheit. Denn je grö?er der Sensor ist, desto gezielter kannst Du das Bild mit selektiver Schärfe gestalten. Noch besser gelingt dies ausschlie?lich mit den teuren Mittelformat-Spiegelreflexkameras.
DSLRs haben Zugang zur grö?ten Objektivwelt
In die DSLR-Modelle der Einsteiger- und Mittelklasse werden hauptsächlich APS-C-Sensoren verbaut. Deren Fläche ist ungefähr halb so gro? wie die des Vollformats. Dadurch können die Gehäuse und Objektive kompakter und preisgünstiger angefertigt werden. Ein weiterer Vorteil der APS-C-Kameras ist das schnelle Bildserientempo durch die geringeren Datenmengen. Topmodelle wie die NikonD500 schie?en rund 10Bilder pro Sekunde, ein wichtiges Kriterium für gute Sportaufnahmen.
Empfehlenswerte Modelle für Einsteiger und Profis
Mit ihrem optischen Sucher unterscheiden sich klassische Spiegelreflexkameras von den meisten anderen Kameratypen. Der Sucher sollte gro? und hell sein, damit Du Dein Motiv entspannt betrachten und gestalten kannst. Auch wenn der Spiegelreflex-Sucher grö?er ausfällt als bei anderen Kameratypen, gibt es deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen.
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EOS 250D 18-55mm IS STM - Silver
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APS-C-Sensor
APS-C ist die Abkürzung für Advanced Photo System Compact. Die Sensorfläche ist mit rund 23x15 mm deutlich kleiner als das sogenannte Vollformat. Um die Brennweite eines APS-C-Objektivs mit einem Vollformat-Objektiv vergleichen zu zu können, muss dessen Nennbrennweite mit dem Crop-Faktor 1,5 multipliziert werden. Der Bildwinkel einer 50-mm-Brennweite für APS-C-Kameras entspricht daher einem 75-mm-Tele an Vollformat-Modellen.
CMOS-Sensor
CMOS steht für Complementary Metal-Oxide Semiconductor und ist derzeit die am weitesten verbreitete Technologie für Kamerasensoren. Ihr Vorteil ist der geringe Stromverbrauch und die schnelle Datenerstellung. Nachteilig ist das vergleichweise starke Bildrauschen, das sich bei hohen ISO-Werten ungleichmä?ig über das Bild verteilt.
HDR
Im Vergleich zu einer einzelnen Belichtung weisen High-Dynamic-Range-Aufnahmen einen höheren Kontrastumfang auf. Sie wirken in den Helligkeitsstufen feiner nuanciert und lassen auch in den dunklen Bildbereichen viele Details erkennen. Dies ist möglich, wenn mindestens drei Bilder vom selben Motiv mit unterschiedlicher Belichtung gemacht werden Die erste Belichtung bildet die Lichter, die zweite die Mitteltöne, die dritte die dunklen Bildpartien optimal ab. Durch eine kamerainterne Software werden die Einzelaufnahmen zu einem Bild zusammengerechnet, das alle drei Bildpartien gleichmä?ig belichtet darstellt.
NFC (Near Field Communication)
Die Nahfeldkommunikation (NFC) ist ein internationaler Standard zur drahtlosen ?bertragung von Daten. Für den Austausch von Fotos wird die Kamera in einem Abstand von wenigen Zentimetern an das kompatible Ausgabegerät (Smartphone, Tablet, PC etc.) gehalten. Die ?bertragungsrate liegt bei maximal 424kByte pro Sekunde. Ausreichend genug, um kleine Jpg-Dateien schnell und einfach zu verschicken.