Digitalkameras

Bilder-Quelle: keine Angabe

1. Wechselobjektiv oder Kompaktkamera Deine Anwendung entscheidet

Klein, leicht, günstig Kompaktkameras


2. Systemkameras Leistungsfähig und hochauflösend

Je nach Vorlieben und Anforderungen bist Du gut beraten, zwischen zwei Kamerawelten zu unterscheiden Kompaktkameras auf der einen und Wechselobjektivkameras auf der anderen Seite. Die Kompaktmodelle sind wie der Name nahelegt, vergleichsweise klein, leicht und erschwinglich. Sie bilden mit ihrem festeingebauten Objektiv und integrierten Blitz ein geschlossenes System, mit dem Du ohne weiteres Zubehör fotografieren kannst. Eine Alternative sind die sogenannten Bridgekameras. Sie schlagen eine Brücke zwischen Kompaktkameras mit fest eingebautem Zoomobjektiv und Spiegelreflexkameras mit robust-griffigem Design und reichhaltigem Funktionsumfang. Das Gros der Superzoomkameras richtet sich an Einsteiger und Gelegenheitsfotografen, die unbeschwert Bilder machen wollen. Intelligente Belichtungsautomatiken helfen dabei.


Entscheidend für die Bildqualität Das Sensorformat

Vielseitig und leistungsfähig Wechselobjektivkameras


3. Kameras für Vlogger, Streamer und andere ContentCreator

Kameras für Wechselobjektive sind in der Regel grö?er, schwerer und teurer als Kompaktkameras. Der grö?te Vorteil ist die gro?e Vielfalt der Objektive. Das Spektrum reicht vom Ultraweitwinkel bis zum Supertele, von der Festbrennweite bis zum Reisezoom. Durch die passende Optik ist Deine Kamera für jede erdenkliche Aufnahmesituation gewappnet. Allerdings solltest Du Dir im Klaren sein, dass man sich beim Kauf eines Kameragehäuses auf ein System festlegt.


Kompaktkameras
Spiegelreflexkameras
Bridgekameras
Systemkameras

APS-C-Sensor

APS-C steht für Advanced Photo System Compact. Das Sensorformat ist mit 25,1x16,7mm kompakter als das klassische Vollformat (36x24mm). In Relation zu Vollformat-Objektiven beträgt der Cropfaktor von APS-C-Brennweiten 1,5.


Bildstabilisator

Für Aufnahmen aus der freien Hand gilt Je länger die Objektivbrennweite und je schwächer das Umgebungslicht, desto wichtiger wird der Bildstabilisator. Ein im Kameragehäuse integrierter Stabilisator hat den Vorteil, dass das Bild stets weitgehend verwacklungsfrei ist. Unabhängig davon, welches Objektiv verwendet wird. Besonders effektive Bildstabilisatoren ermöglichen um bis zu 4 oder sogar 5 Blendenstufen längere Belichtungszeiten.


CMOS-Sensor

CMOS bedeutet Complementary Metal-Oxide Semiconductor. Derzeit ist es die am weitesten verbreitete Technologie für Kamerasensoren. CMOS-Sensoren benötigen weniger Energie als CCD-Sensoren und können schneller ausgelesen werden. Zudem ermöglichen sie HDR-Aufnahmen, für die unterschiedlich belichtete Aufnahmen in der Kamera zu einem Bild zusammengesetzt werden.


Crop-Faktor

Der Bildwinkel eines Objektivs ist nicht nur von der Brennweite, sondern auch vom Format des Kamerasensors abhängig. ?blicherweise geht man bei der Brennweitenangabe vom klassischen Kleinbildformat(KB) aus. Dementsprechend hat ein 28-mm-Weitwinkelobjektiv an einer Vollformat-Kamera einen Bildwinkel von 75Grad. Wird dasselbe Objektiv an einer Kamera mit APS-C-Sensor genutzt, so beträgt der Winkel lediglich 53Grad. Der Grund ist der sogenannte Crop-Faktor, der sich durch die kürzere Sensordiagonale ergibt.