Nach der vielgelobten Einspielung der Sinfonien Nr. 2 und 5 von Ludwig van Beethoven in einer
Fassung für Klavier Violine und Violoncello erscheint am 11. November bei Sony Classical das
nächste Album in der Reihe Beethoven for Three mit Emanuel Ax Leonidas Kavakos und Yo-Yo Ma.
Diesmal stehen die Sinfonie Nr. 6 Pastorale und das frühe originale Klaviertrio Op. 1 Nr. 3
auf dem Programm. Wie die erste Veröffentlichung stellt diese Aufnahme die traditionelle Grenze
zwischen Kammer- und Orchesterrepertoire in Frage und bietet zwei unterschiedliche Seiten des
Komponisten mit denselben drei Stimmen. Im Klaviertrio in c-Moll op. 1 Nr. 3 hören wir
Beethovens brillante Erkundung der zentralen Ausdrucksmöglichkeiten dreier Instrumente in der
Pastorale die von Shai Wosner für Trio bearbeitet wurde transzendieren Klavier Violine und
Cello ihre eigenen Identitäten um die Kreativität der natürlichen Welt zu repräsentieren
indem sie abwechselnd zu Vogel Bach und Sturm werden. Wie die erste Beethoven for
Three-Veröffentlichung setzt diese Aufnahme ein musikalisches Gespräch zwischen drei Freunden
fort und gibt einen seltenen und intimen Einblick in Beethovens Entwicklung als Komponist.
Früher war es völlig normal dass die erste Veröffentlichung einer Sinfonie nicht die
vollständige Partitur war sagt Ax denn ein Orchester zu hören war ein sehr seltenes
Ereignis. Man bekam diese Musik erst Dutzende von Jahren später man bekam die Bearbeitung für
ein Klavier zu vier Händen oder ein Trio oder ein Quartett und so lernte man die Musik kennen.
Wir kehren also zu den Wurzeln zurück.Wir alle empfinden es als etwas Wunderbares an einer
Sinfonie mitwirken zu können betont Ma. Eines der Dinge die die Menschen seit den Anfängen
der Aufzeichnung voneinander getrennt haben sind die Kategorien in die wir die Menschen
einteilen: Kammermusiker Orchesterspieler Menschen die Konzerte spielen Menschen die
Transkriptionen machen Menschen die komponieren