Für die Musik geboren!Norddeutschland im März vergangenen Jahres. Irgendwo in der Prärie
Schleswig-Holsteins. Musikproduzent Thorsten Brötzmann sitzt mit den Wacken-Chefs Thomas Jensen
und Holger Hübner in den Abendstunden zusammen. Man spricht über die Wacken Foundation die
Stiftung des Wacken Open Airs deren Stiftungsrat Brötzmann angehört. Nach getaner Arbeit fällt
dem Hitproduzenten ein Fundstück ein das er unbedingt den Wacken-Veranstaltern vorspielen
wollte. Er schmeißt die ersten Aufnahmen von Beyond The Black in seine Anlage. Die
Wacken-Macher sind aus dem Häuschen. Genau überliefert ist es nicht aber das Duo Jensen-Hübner
muss so etwas gesagt haben wie: Die brauchen wir fürs Wacken denn einige Monate später feiert
die Band ihr Live-Debüt beim größten Metal-Festival der Welt der Startschuss für eine frische
Erfolgsgeschichte.Nun veröffentlichen Beyond The Black ihr erstes Album. Ein Werk das eine
klaffende Lücke in Deutschland schließt. Beyond The Black spielen Female Fronted Metal der
zwischen Epik und Pomp pendelt zwischen filigranen Gothic-Melodien und kräftigen
Gitarrensolos. Die Band scheut sich nicht melancholische Keyboard-Passagen einzubetten ist
aber auch um keinen Metal-Ohrwurm verlegen wie der Song In The Shadows zeigt. Dieser meißelt
sich dank seines wuchtigen Refrains in die Gehörgänge während Flöte und Dudelsack für
Atmosphäre sorgen. Immer im Fokus: Die Stimme der 19-jährigen Jennifer Haben. Gemeinsam mit
Freunden allesamt studierte Musiker deren Einflüsse ein breites Spektrum von Evanescence bis
Pantera umfassen gründete sie die Band in Mannheim. Sie selbst spielt seit dem sechsten
Lebensjahr Klavier seit dem siebten Saxophon. In ersten Bands mischte Jennifer schon mit als
sie gerade einmal neun Jahre alt war. Manche Menschen werden für die Musik geboren. Später
brachte sie sich selbst Gitarre bei und gewann einige Gesangswettbewerbe während sie zunehmend
Rock und Metal für sich als Ausdrucksform entdeckte. Die logische Konsequenz ist Beyond The
Black und deren Debütalbum das von Sascha Paeth (Avantasia) in Zusammenarbeit mit dem Team von
Elephant Music produziert wurde. Die Lieder befassen sich mit den Steinen die einem das Leben
in den Weg schmeißt. Sie erzählen von Trennungsschmerz Schicksalsschlägen aber auch von
Hoffnung Kampfgeist und dem unbändigen Willen niemals aufzugeben. Es sind Songs Of Love And
Death wie die Band es selbst mit einem Songtitel ausdrückt. Lieder voller Symbolik aus denen
jeder Hörer seine eigene ihm Mut machende Botschaft herausziehen kann. Lieder die überzeugen
weil sie Atmosphäre haben. Das blieb auch den Machern des Films Northmen A Viking Saga nicht
verborgen. Zum Kinostart veröffentlichten bereits die Viking-Metaller Amon Amarth ein
Musikvideo zu dem Film. Zum DVD-Release von Northmen A Viking Saga am 03.03.2015 folgen nun
Beyond The Black auf Amon Amarth. Ihr kommendes Musikvideo zu In The Shadows wird Szenen aus
dem Action-Spektakel zeigen und eine Band die bereits mit dem ersten Album einen Hit ihr Eigen
nennen kann. Zwischen die starken Eigenkompositionen hat sich außerdem ein Cover von Motörheads
Halbballade Love Me Forever geschlichen. Ich fand den Song schon immer klasse und stellte mir
bereits beim ersten Hören vor wie er am Piano klingen könnte. Jetzt konnte ich ihn endlich
nach meinen Vorstellungen umsetzen sagt Jennifer über den Song den sich Beyond The Black bei
den Metal-Recken Motörhead ausgeliehen haben. Mit Metal-Recken kennen Beyond The Black sich
ohnehin aus. Ihre erste Tour führte sie nach England im Vorprogramm von Saxon deren Fans
begeistert waren. An diesen Erfolg möchten Beyond The Black anschließen. Eine weitere
Support-Tour für einen noch geheimen Top-Act steht an im Herbst wird die Band dann im
Alleingang über die Bühnen dieser Welt touren und zuvor Teil der Metal Cruise sein. Außerdem
kehren Beyond The Black zurück an den Ort ihres Triumphs: Wacken! Diesmal haben sie ein Album
dabei mit dem sie den Rest der Welt erobern möchten.