Bekannt als die Maison der „drei Witwen der Champagne“ handelt es sich bei Devaux um eine
Weinkellerei die Mitte des 19. Jahrhunderts von den Brüdern Jules und Auguste Devaux in
Epernay (Champagne) gegründet wurde aber im Laufe ihrer Geschichte von Frauen geleitet wurde.
Begabte und tatkräftige Frauen die zu einer Zeit in der Frauen generell noch nichts zu sagen
hatten von ihren jeweiligen Ehemännern der Familie Devaux als Witwen zurück gelassen wurden.
So übernahm eine nach der anderen die Leitung des Unternehmens und sie machten daraus eines der
führenden Weingüter der AOC Champagne. Madame Claude-Joseph Devaux (1846) Augusta-Maria Herbin
(1879) und Marguerite Marie-Louise (1907) sind die Schöpferinnen eines Hauses das heute unter
der Leitung von Laurent Gillet den unverfälschten ursprünglichen und weiblichen Charakter
seiner Premium-Champagner widerspiegelt. Zu den Referenzen gehört der Devaux Cuvée Ultra D
ein Schaumwein der aus Pinot Noir von der Côte des Bar und Chardonnay von den Côtes des Blancs
Montgueux und Côtes des Bar hergestellt wird. Wenn die Trauben ihre optimale Reife erreicht
haben wird der größte Teil der Trauben in Edelstahltanks vergoren während ein kleiner Teil in
Eichenfässern vergoren wird. Sie werden dann einer teilweisen malolaktischen Gärung unterzogen
und sobald der Wein fertig ist wird eine Assemblage mit mindestens 35 % Reserva-Weinen
durchgeführt. Die zweite Gärung in der Flasche wird mit einer Mindestalterung von fünf Jahren
durchgeführt und schließlich werden beim Degorgieren 3 Gramm Zucker pro Liter hinzugefügt.
Bevor der Champagner auf den Markt kommt bleibt er noch mindestens sechs Monate in der
Flasche. Mit einer sehr niedrigen Dossage und einer langen Reifezeit ist der Devaux Cuvée Ultra
D ein kristalliner Champagner voller Frische und Mineralität der den unternehmerischen
Charakter der Frauen der Familie perfekt beschreibt. Zweifelsohne das Alter Ego des Hauses
Devaux.