Zunächst sind es nur Kleinigkeiten die kaum jemandem auffallen. Bei einem Vortrag fällt
Professorin Alice Howland (Julianne Moore) plötzlich ein Wort nicht ein. Wenig später dann
verliert sie beim Joggen die Orientierung obwohl sie die Strecke fast jeden Tag läuft. Die 50-
jährige die an der Columbia University Linguistik lehrt ahnt bald dass mit ihr etwas nicht
stimmt. Aber die Diagnose ist trotzdem ebenso unerwartet wie erschütternd: Alice leidet an
einem seltenen Fall von frühem Alzheimer. Ihre jüngste Tochter Lydia (Kristen Stewart) die
sich in Los Angeles als Schauspielerin versucht ist die erste die bemerkt dass mit ihrer
Mutter etwas nicht stimmt. Beim Familienbesuch an Thanksgiving scheint zwar alles wie immer
nur dass sich Alice der Freundin von Sohn Tom (Hunter Parrish) gleich zweimal vorstellt. Doch
auch aus anderen Gründen können Alice und ihr Ehemann John (Alec Baldwin) es nicht länger
vermeiden den drei älteren Kindern die Wahrheit zu sagen. Denn weil diese Form der Krankheit
vererbbar ist könnten sie auch ganz direkt betroffen sein. Anders als ihre schwangere ältere
Schwester Anna (Kate Bosworth) lässt Lydia sich selbst nicht testen. Statt sich um die eigene
Zukunft zu sorgen will sie lieber für ihre Mutter da sein selbst wenn ihr Verhältnis nicht
immer das einfachste war. Ein gemeinsamer Sommer im Strandhaus der Familie schweißt sie enger
zusammen denn je. Und als Alices Zustand sich zusehends verschlechtert ist es ausgerechnet
ihre Jüngste die für sie die größten Opfer bringt.