Millionen Tonnen von Monsantos Roundup mit seinem Hauptwirkstoff Glyphosat werden Jahr für Jahr
weltweit auf Felder ausgebracht. Diese Giftwaffe wird jedoch stumpf denn die Natur bildet
resistente Unkräuter die sich in biblischen Ausmaßen vermehren und nun ein Superwachstum an
den Tag legen das Nutzpflanzen überwuchert und abtötet. Dieser Form der zerstörerischen
Landwirtschaft setzt der überaus spannend erzählte und vielschichtige Dokumentarfilm drei
nachhaltige Projekte entgegen: Die Teeplantage AMBOOTIA in Indien das ägyptische Projekt SEKEM
des alternativen Nobelpreisträgers Ibrahim Abouleish und den Hof des ersten Biobauern in
Deutschland FRANZ AUNKOFER. CODE of SURVIVAL Die Geschichte vom Ende der Gentechnik setzt
sich schonungslos kritisch mit der ökologischen Zerstörung unserer Erde auseinander und zeigt
Alternativen für einen ressourcensparenden Umgang in der Landwirtschaft auf. Seit mehr als 30
Jahren macht Bertram Verhaag Filme darunter etliche zum Thema Gentechnik. Code of Survival ist
Bertram Verhaags zehnter Film in seiner Gentechnik-Reihe. Er prangert darin dubiose Methoden
multinationaler Agro-Chemie-Konzerne ebenso wie die Folgen des Gentech-Anbaus an. Dagegen setzt
er positive Beispiele einer nachhaltigen ökologischen Landwirtschaft. Als Filmemacher geht es
ihm nicht nur darum Missstände aufzudecken sondern das Gute in die Welt zu bringen und zu
fördern in der Hoffnung dass es sich verbreitet und fortpflanzt. Verhaags vorheriger Film Der
Bauer und sein Prinz - ebenso dem Thema nachhaltige Landwirtschaft gewidmet - lief äußerst
erfolgreich im Kino. Meine Filme sollen Mut machen Dinge zu verändern und nicht die Arme
hängen zu lassen und zu meinen dass man eh nichts machen kann. (Bertram Verhaag) Portraitiert
werden im Film unter anderem der Träger des alternativem Nobelpreises Ibrahim Abouleish zu
Wort kommen international bekannte Persönlichkeiten wie die Britin Jane Goodall und die
indische Friedens- und Ökoaktivistin Vandana Shiva