Zum letzten Mal sehen Anna und Otto Quangel ihren einzigen Sohn als er 1940 einberufen wird.
Kurz darauf fällt Otti für Führer Volk und Vaterland. Für das Ehepaar bricht eine Welt
zusammen Phrasen vom Heldentod für den Führer bieten keinen Trost. Anna beginnt anonyme
Feldpostkarten mit den Worten Der Führer hat mir meinen Sohn ermordet zu verteilen. So hofft
sie die Menschen wachzurütteln. Doch vor allem setzt sie die Überwachungsmaschinerie des
Nazistaates in Gang. Schon bald ist ihnen die Gestapo auf den Fersen und sie gehören zu den
meistgesuchten Verbrechern des Vaterlandes... Ambitionierte Literaturverfilmung und ein Stück
deutscher Geschichte: Hans Fallada verfasste den Roman kurz vor seinem Tod im Jahre 1946
basierend auf Gestapo-Akten. Das Vermächtnis eines großen deutschen Schriftstellers.